Myanmar -  Dez. 2015 / Jan. 2016

Wenn du jemanden ohne Lächeln siehst, gib ihm deines.

Aus Burma

 

Nichts beschreibt die Menschen in Myanmar, dem ehemaligen Burma, besser als dieses Sprichwort. Überall wo wir auf unserer Rundreise durch das Land hin kamen wurden wir mit einem Lächeln begrüßt. Und die Freundlichkeit der Menschen ist wahrscheinlich das, was mir am meisten von dieser Reise im Gedächtnis bleiben wird. Und das will etwas heißen, denn auf unserer "Expedition Birma" wie die Reise beim Veranstalter Trails heißt, haben wir eine Menge erlebt.

 

Aber der Reihe nach. Im April 2015 beschloss ein Teil der "Nepalgruppe" gemeinsam nach Myanmar zu reisen, über den Veranstalter und das Reiseprogramm waren wir uns rasch einig. Wir wollten etwas erleben und auch mal abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs sein. Bewegung wollten wir haben und Abwechslung, ach ja und dieses Elefantencamp - da mussten wir unbedingt hin.  

Und so gingen wir im Dezember auf unsere Expedition, die uns neben den üblichen touristischen Highlights wie dem Inle-See, Bagan, Mount Popa, Mandalay und dem goldenen Felsen auch in entlegenere Gebiete führte.  Für Abwechslung sorgten unter anderem die vielen verschiedenen Verkehrsmittel mit denen wir uns fortbewegten: Flugzeug, Bus, Tuk-Tuk, Jeep, Schiff, Einbaum, Fahrrad, Zug, Ballon, Moped, Elefant und nicht zu vergessen die eigenen Füße.  

Auch die Unterkünfte reichten von ziemlich rustikal wie im buddhistischen Kloster oder im Klassenzimmer einer Dorfschule bis sehr luxuriös wie in den Hotels auf dem Inle-See oder Bagan. 

 

Wir radelten durch die Millionenstadt Mandalay, strampelten auf Mountainbikes durch das Pagodenfeld in Bagan und wanderten durch die Shan-Berge und in ländlichen Gebieten zwischen Reisfeldern. In einem Dorf im Dschungel konnten wir Arbeitselefanten beim Transport der Teakholzstämme beobachten und hatten die Gelegenheit auf den Tieren zu reiten. Auf dem  Ayeyarwady machten wir eine Schifffahrt und fuhren in Einbäumen auf der Suche nach den seltenen Flussdelfinen herum. 

 

Wir machten viele, sehr viele Fotos. Aber auch wir mussten für etliche Fotos der Einheimischen hinhalten, die uns "Langnasen" gerne mit ihren Smartphones ablichteten. Alles in allem war es eine Reise mit vielen Erlebnissen, die wir so schnell nicht vergessen werden. 

 

Hier gibt's den passenden Kalender