Rundreise durch Simbabwe und Botswana - Herbst 2017

Afrika - die Wiege der Menschheit. Und mal ehrlich, wer denkt beim Wort "Afrika" nicht an Savannen, Löwen, Elefanten, Zebras und Giraffen und tolle Sonnenuntergänge? Eben.

Natürlich sind das alles Klischees und es wird der Vielfalt Afrikas keinesfalls gerecht, aber dennoch gibt es das alles in Afrika, zumindest in einigen Gegenden des Kontinents.

Zum Beispiel in Botswana. Botswana ist ein Land so groß wie Frankreich mit 2 Millionen Einwohnern und jeder Menge wilde Natur. Nach Botswana reist man wegen der Tiere - vor allem Elefanten - und der Naturerlebnisse. Typische Reiseziele in Botswana sind die Nationalparks wie der Chobe Nationalpark, das Okavangodelta oder die Magkadigkadi Salzpfannen. Simbabwe wiederum war einst die Kornkammer Afrikas und ist jetzt durch jahrzehntelange Misswirtschaft ein bettelarmes Land. Inzwischen versucht man den Tourismus im Land zu fördern, um der Bevölkerung Arbeit und Einkommen zu verschaffen. Auch in Simbabwe gibt es die Savannen mit den wilden Tieren, aber auch die Viktoriafälle und vieles mehr.

 

Unsere Rundreise startete in Victoria Falls in Simbabwe, wo wir die höchsten Wasserfälle der Welt bestaunten. Von dort ging es weiter zum Hwange Nationalpark. Hier ist zwar nur ein sehr kleiner Teil des 14.651 Quadratkilometer großen Parks für Besucher zugänglich, aber trotzdem konnten wir zu Fuß und vom Auto aus viele Tiere - unter anderem Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen - beobachten. Wir überquerten die Grenze nach Botswana und zelteten eine Nacht auf den Magkadigkadi Salzpfannen, ein besonderes Erlebnis. Anschließend ging die Reise weiter nach Maun und von dort mit Einbäumen in das Okavangodelta. Auch hier übernachteten wir in Zelten im Busch und hatten bei Pirschwanderungen viele Gelegenheiten zur Tierbeobachtung. Nach 3 Tagen verließen wir das Okavangodelta und fuhren weiter Richtung Moremi Game Reserve. Hier übernachteten wir in einer Lodge, die direkt am Fluss Khwai liegt. Im Fluss leben viele Flusspferde und es ist schon ein tolle Erlebnis, wenn man direkt von der Terrasse aus die Tiere beim Weiden beobachten kann. 

Unsere Reise ging weiter Richtung Chobe Nationalpark, wo wir in Kasane das letzte Quartier hatten. Die 17 Tage vergingen wie im Fluge, auch dank der netten Reisegruppe und der guten Organisation durch den Veranstalter Wikinger Reisen.